Der "Internationale Gebrauchshundesport", sogenannt IGP, ist die älteste Hundesportart überhaupt!
Sie hat zwar ihren Urspruch in der Diensthundeausbildung - heutzutage dient das Training aber lediglich geistig als auch körperlichen Förderung und Forderung des Hundes. Das Training nutzt sein Triebverhalten, womit am Ende ein ausgeglichener, belastbarer und selbstsicherer Hund mit unbedingtem Gehorsam und einer starken Bindung zu seinem Hundeführer ausgebildet wird.
Um hier eine Prüfung zu absolvieren, muss man drei ganz unterschiedliche Bereiche beherrschen:
1. Fährtenarbeit
Anhand von Bodenverletzungen auf einem Feld, lernt dein Hund die richtige Spur zu finden ohne sich dabei von anderen Gerüchen beirren zu lassen. Diese Hundesportart ist für jedermann und auch jeden Hund geeignet. Solltest du ein Frühaufsteher sein, bist du sonntags morgens bei Sabine und Ruth herzlich willkommen.
2. Unterordnung
Nach einer bestandenen Begleithundeprüfung, ist das die nächste Stufe. Zusätzlich zum bereits gelernten Schema, lernt Ihr hier noch weitere Disziplinen, wie „Steh“, Apportieren, Vorauslaufen in Verbindung mit einem „Platz“ aus der Ferne.
3. Schutzdienst
Auf Kommando bellen, in ein Beißkissen beißen und seinen „Gegner“ zu finden lernt ihr bei Sabine und Vali.
Hierbei ist es uns wichtig, dass dieser Teil als Hundesport gesehen wird. Im Training bringen wir deshalb Beutetrieb, Aggression, Unterordnung und vor allem Ruhe in Einklang, sodass alle Bereiche auf Kommando abgerufen und auch wieder abgestellt werden können.
Wenn du bei uns die höchste Prüfung ablegen willst, muss euer Hund-Mensch-Team alle drei Disziplinen beherrschen. Es ist aber auch möglich jede Sparte einzeln zu trainieren und dafür eine Prüfung abzulegen.
Unsere Trainer sind motiviert euch dabei zu helfen!
Das Training findet unter Anmeldung bei Sabine Martens donnerstags abends und sonntags morgens statt.
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